Martina Brandl schreibt ihre Texte selbst. Und diesen hier schon 15 Monate vor der Premiere! Wenn man bedenkt, dass eine Elefantenkuh 22 Monate lang trägt, ist das gar nicht so lange. Schließlich wächst etwas Großes heran. Ein ganzer Abend voller neuer Lieder und Geschichten. Und durch die fast zweijährige Tourpause ist unerwartet etwas noch Größeres entstanden! Die kongeniale Kunstwerkstatt Rosengarten/Brandl hat sich während des lockdowns neu erfunden und die Komikerin, Sängerin und Schriftstellerin Brandl geht nach zwölf Jahren endlich wieder in Originalbesetzung auf Tour mit ihrem Partner, dem Pianist, Komponist und Arrangeur Martin Rosengarten. Eine kleine Sensation!
Die Presse schreibt: "Brandl ist bei weitem witziger und schlagfertiger als viele ihrer männlichen Kollegen." (Südkurier).
Trotzdem gibt es im 10. Soloprogramm der TV-bekannten Kleinkunstpreisträgerin und Bestseller- Autorin kein Männerbashing, bodyshaming, keine Apfelschnitzmütter und auch keine Nummer über die letzte Prostatavorsorgeuntersuchung. Stattdessen spielt Frau Brandl Ukulele und Thelevi, ein Instrument, das Sie nie zuvor gesehen haben! Herr Rosengarten steht an Tasten und Loop-Machine. Sie werden lachen, vielleicht auch hin und wieder gerührt sein und zusehen, wie beide mühelos den Spagat schaffen zwischen Blödelei und Gesellschaftskritik, Kunst und Kommerz.
Wenn Sie bis hierhin gelesen haben und sich fragen, was zur Hölle Thelevi sind: Kaufen Sie ein Ticket Sie werden erleben, dass Kabarett nicht belehrend sein muss und Comedy Tiefgang haben kann!
Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg Publikumspreis Prix Pantheon Bonn
Kritikerpreis der Berliner Zeitung
1. Preis “Tuttlinger Krähe”
1. Preis Tollwood-Festival
1. Preis St. Ingberter Pfanne
Podcasts: "Drückste mal record?" "Messserscharf & Butterweich"
Pressestimmen zu "brand(l)neu"
Sie pflegte einen eigenen Stil, der sich so gar nicht in die Liga der Kolleginnen-Front einpasste. Angenehm war ihre Stimme, die sie als Chansonnette mit Liebreiz anreicherte und sie griff gekonnt in die Saiten ihrer beiden Ukulelen(...)Hinter nötigem Humor und spontanem Witz war Hintersinn zu finden. Die musikalische Palette reichte vom Tango über Ländler bis hin zum rockigen Rap. (....) Sie hat keine Probleme mit ihrem Älterwerden oder mit ihren Zusatzpfündchen und agierte gefühlvoll, sinnlich, kritisch (...)Partner Martin Rosengarten servierte dazu die farbigsten Keyboard-Impressionen.
(Schwarzwälder Bote)
Brandl macht einfach. Und blitzschnell bezieht sie dabei jegliche Reaktion aus ihrem Umfeld ein – auch Dauergequatsche. (...) Sie zeigt sich mal derb, mal anrührend und in vielen Texten mit Tiefgang. Mit ihrem gesellschaftskritischen wie anrührenden Beitrag „Zippe Zappe“ über große Aufmerksamkeits-Hascherei nimmt sie „alle, die Blödsinn im Netz schreiben“ auseinander, trifft schließlich das weibliche Publikum bei der Unterhosen-Thematik beim richtigen Nerv, ist sich auch beim Terror-Slip für keine Peinlichkeit zu schade und gesteht danach, dass sie nicht verreisen mag. (...) Das ist sympathisch, authentisch und charmant im Zusammenspiel mit Brandl, diesem Wahnsinnsweib, im Positiven, dem nichts peinlich zu sein scheint.(Südwestpresse)